TURNVEREIN GOSENBACH
TRAMPOLIN ABTEILUNG - JUMPING FROGS

TRAMPOLIN - NACHRICHTEN - 2008

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TVG-Trampolin-Nachwuchs gewinnt schon wieder

Vanessa Scholz übernimmt Titel von Jennifer Kringe

Im letzten Jahr wurden die Trampolin-Bezirksnachwuchswettkämpfe erstmals im Siegerland ausgetragen. Damals stellte der TV Gosenbach mit Jennifer Kringe die erste Wanderpokalgewinnerin der Altersklasse der Jugendturnerinnen (Juti) C bis D. Auch in diesem Jahr gewann eine Gosenbacherin diese wichtige Wertung, denn Vanessa Scholz tat es ihrer Vereinskameradin gleich und schloss den Wettkampf mit der Höchstwertung im Finaldurchgang ab. Zuvor hatte sie bereits die Wertung der Juti C klar gewonnen und konnte die im Vorkampf gezeigte Leistung auch bei der abschließenden Wanderpokalwertung abrufen.

Der Nachwuch des TVG Gosenbach kann sich sehen lassen.

Anika Volkmer Vizemeisterin

Das in der Trampolin-Abteilung hervorragende Jugendarbeit geleistet wird unterstreicht vor allem aber auch der zweite Platz von Anika Volkmer, die sich ihrer Vereinskameradin in der Wanderpokalwertung gerade mal um einen halben Wertungspunkt geschlagen geben musste. Der Wanderpokalwettkampf wird unter den zehn besten aus den Wettkampfklassen C und D erturnt. Im Vorkampf der Juti D musste sich Anika Volkmer noch hinter der gleichaltrigen Lara Braach von der TSG Siegen einsortieren aber im Finale drehte sie dann den Spieß um und verwies die Siegenerin auf den dritten Platz der Wanderpokalwertung.      

Gute Ergebnisse auch für Sina Röder und Lea Stockhammer 

Unter den 70 Teilnehmern erkämpften sich viele Gosenbacherinnen weitere achtbare Plätze. So überzeugte Sina Röder mit einen achten Platz in der Gruppe der Juti D und einem anschließenden elften Rang in der Wanderpokalwertung. Eine starke Leistung zeigte auch Lea Stockhammer und wurde dafür mit dem fünften Platz in der Juti E – Gruppe belohnt. Melina Platt wurde in der selben Wettkampfgruppe Elfte, Eileen Prudlo 13. und Ayla Salziger 18. Die jüngsten Teilnehmerinnen aus Gosenbach finden sich in den Siegerlisten der Juti F auf Rang neun, Michelle Becker, und Platz zwölf, Louisa Scholz.


Westfälische Jahrgangswettkämpfe im Trampolinturnen in Lage

Alina Heupel und Katharina Hanke im Finale

Undankbarer vierter Platz für Katharina Hanke.

Der Westfälische Turnerbund hatte zu den Jahrgangswettkämpfen im Trampolinturnen eingeladen. In diesem Jahr richtete der TG Lage die Wettkämpfe aus. In der Sporthalle am Werreanger traten Sarah Emmerich, die Schwestern Marie und Alina Heupel sowie Katharina Hanke für den TV Gosenbach (TVG) gegen die Konkurrenz aus Westfalen an. Dabei erturnten sich gleich zwei der vier Gosenbacher Sprungtalente den Weg ins Finale. Alina Heupel qualifizierte sich als neunte des Vorkampfs für den zweiten Kür-Durchgang und verbesserte sich im Finale sogar noch auf den achten Platz. Zum Siebten fehlten lediglich drei Hundertstel und auch die nächsten vier Turnerinnen der Jugendturnerinnen C (Juti C) wurden nur durch sieben Zehntel getrennt. Bei den Jugendturnerinnen B (Juti B) wurde die Reihenfolge des Vorkampfs auch im Finale bestätigt und so konnte Katharina Hanke im abschließenden Durchgang lediglich den undankbaren vierten Platz sichern.

Marie Heupel und Sarah Emmerich ansprechend

Der TVG war gleich mit vier Springerinnen in Lage vertreten.

Marie Heupel verpasste als jüngste TVG-Teilnehmerin bei den Westfälischen Jahrgangswettkämpfen im Trampolinturnen das Finale nur knapp. Mit ca. einem halben Wertungspunkt Rückstand wurde sie in der mit 50 Teilnehmern stärksten Wettkampfgruppe der Juti D gute Zwölfte. Sarah Emmerich gelang ein 15. Platz unter den 31 Teilnehmerinnen der Juti C. Auch hier ging es knapp zu, denn lediglich ein Wertungspunkt trennte die Plätze zwölf bis 18 und ein weiterer Zähler sicherte die Teilnahme am Finale. 

Früher Start in den Tag

Bei Trampolin-Wettkämpfen sind lange Warte- und Vorbereitungszeiten vorprogrammiert. Da nur wenige Sportgeräte für zahlreiche Aktive zur Verfügung stehen, werden die Sportler immer wieder auf harte Geduldsproben gestellt. Darum sammelte Sandy Kringe ihre Turnmädels der Trampolin-Truppe schon früh am Samstag Morgen ein. Anschließend sollte es ins ostwestfälische Lage gehen und nach zweistündiger Fahrt sollte unseren Springerinnen noch genügend Zeit zur Verfügung stehen, um sich in Ruhe auf den wichtigen Wettkampf vorzubereiten. Bis zum Wettkampfstart um 11:00 Uhr war aber dann doch die angestrebte Ruhe verflogen. Eine vielleicht sogar förderliche Grundnervosität machte sich bei den vier Gosenbacherinnen breit, die sich erst am Ende des Wettkampftages wieder legen sollte. Der lange Tag endete erst nach 21:00 Uhr an der Gosenbacher Turnhalle.


Alles Gute – Jasmin!!!

If Trampoline was easy – you would call it football (or soccer)

Trampolinsportler brauchen ein hohes Maß an Körperbeherrschung, Koordinationsvermögen und Athletik. Ohne regelmäßiges, intensives Training sind so wohl klingende Sprünge wie Baby Fliffis, Cody oder Barani einfach undenkbar. Trotzdem oder gerade deshalb kommt es immer wieder vor, dass sich Turner bei der Ausübung der für den Zuschauer so leicht und harmonisch aussehenden Übungen verletzen. So auch beim zweiten Training nach den Gaumeisterschaften am 18.06.2008 in der Gosenbacher Turnhalle. Jasmin Müller trainierte gerade den Barani, ein spektakuläres Kürelement, das die Füße der Springerin in Richtung Hallendecke katapultiert, als ihr erst das Koordinationsvermögen und dann auch noch die Körperbeherrschung ausging. Wie oft hatten die Trainer gesagt, „nicht mit den Händen bzw. Armen abfangen“, aber wer kann sich in solch einer Situation, mit dem Kopf weit unter den Füßen und nach Halt ringend, an die Sprüche der Trainer erinnern? Schnell wurde klar, hier hat sich eine von uns mächtig verletzt! Im Ergebnis lagen mit Ellen- und Speichenbruch gleich zwei massive Brüche vor.

Die Trampolin-Abteilung wünscht Dir, liebe Jasmin, alles Gute und eine überaus schnelle Genesung! Die „Jumping Frogs“ hoffen dass Du auch nach diesem Unfall, die Begeisterung für unseren phantastischen Sport nicht verlierst und das Team der „Jumping Frogs“ so schnell wie möglich auf den nächsten Wettkampf begleitest!

Die Trampolin-Abteilung wünscht Dir, liebe Jasmin, alles Gute und eine überaus schnelle Genesung! Die „Jumping Frogs“ hoffen dass Du auch nach diesem Unfall, die Begeisterung für unseren phantastischen Sport nicht verlierst und das Team der „Jumping Frogs“ so schnell wie möglich auf den nächsten Wettkampf begleitest!

>> Jumping Frogs << 


Trampolin Gaumeisterschaften auf dem Rassberg

Zwei Podiumsplatzierungen

Holten beide den „Bronze-Pokal“ nach Gosenbach. (v.l.) Katharina Hanke und Alina Heupel.

Unter den 160 gemeldeten Teilnehmern, die auf dem Salchendorfer Rassberg ihren Gaumeister 2008 ermittelten, stellte die Trampolinabteilung des TV Gosenbach (TVG) gleich ein Zehntel aller Aktiven. Dabei schafften es sogar zwei der 16 Gosenbacherinnen auf das Siegerpodest. In der Klasse der Jugendturnerinnen C (Juti C) wurde Alina Heupel mit einer exzellenten Leistung und 74,7 Punkten Dritte. Sie musste sich lediglich der Zweiten, Marthe Henrichs (TV Salchendorf) und der Siegerin Lena Tofaute (TuS Fellinghausen) geschlagen geben. Ähnlich erging es auch Katharina Hanke. Sie konnte sich bei den Juti B ebenfalls auf einem guten dritten Rang platzieren. Erste wurde hier Lynn Tofaute (TuS Fellinghausen). Als Zweite fand sich Ricarda Moos (TuS Eisern) auf der Sieherliste der Gaumeisterschaften wieder. In der Mannschaftswertung erreichte der TV Gosenbach mit Daniela Hagedorn (19.), Witta Blum (4.), Marie (7.) und Alina (3.) Heupel sowie Katharina Hanke (3.) unter 21 Teams aus den Bezirken Siegerland Süd und Nord sowie Olpe und Wittgenstein einen sechsten Platz.

Fünf Finalistinnen

Witta Blum bereitet sich auf das Finale vor.

Gleich fünf Springerinnen des TVG ist es gelungen sich für den dritten, finalen Durchgang der Gauwettkämpfe zu qualifizieren. Nach dem ersten Pflichtdurchgang springen alle Teilnehmer noch einen weiteren Kürdurchgang in der gemeinsamen Konkurrenz. Für das Finale mit der Chance zur zweiten Kür qualifizieren sich jedoch grundsätzlich nur die besten Zehn des Vorkampfes. Diese Kunststück gelang gleich fünf Teilnehmerinnen des TVG. Unter 46 Turnerinnen der Juti D erkämpften sich Marie Heupel als Siebte und Jenny Kringe als Achte wohl verdiente Plätze in diesem Finale. Über mangelnde Konkurrenz brauchten die Beiden sich in dieser Wettkampfgruppe nun wirklich nicht zu beklagen, denn immerhin findet man im Starterfeld auch die Deutsche Meisterin Wiebke Laukel (TuS Fellinghausen). Bei den Juti C startetet mit Alina Heupel lediglich eine Springerin für den TVG. Für sie stellte die finale Kür dank Platz drei eine gern entgenommene Pflichtveranstaltung dar. 100 % Finalteilnahme für TVG gab es auch bei den Juti B zu verbuchen. Dabei musste sich Witta Blum mit dem undankbaren vierten Platz hinter ihrer Mannschaftskameradin Katharina Hanke zufrieden geben.

Weitere Ergebnisse

Bei einem Blick auf die bis hierher nicht erwähnten Ergebnisse der Teilnehmerinnen des TVG wird klar, dass es Annika Fischer bei den Juti F mit einem 11 Platz unter 22 Teilnehmern nur denkbar knapp und zwar exakt um 0,4 Punkte nicht ins Finale der Besten geschafft hat. Michelle Becker wurde in dieser Gruppe 14.. Bei den Juti E erzielte Paula Dapprich ebenfalls einen 14. Rang. Die weiteren Plätze in dieser Altersklasse (mit 42 Teilnehmern) errangen Nadine Hofmann (16.), Lea Stockhammer (17.) und Medina Platt (25.). In der Gruppe den Juti D sind die Turnerinnen des TVG wie folgt platziert. Jasmin Müller (14.), Anika Volkmer (15.), Daniela Hagedorn (19.), Sina Röder (32.) und Lisa Becker (33.).


Trampolinabteilung des TV Gosenbach

ermittelte Vereinsmeister 2008

Katharina Hanke zum fünften Mal ganz oben auf dem Treppchen

Die Trampolinabteilung des TV Gosenbach (TVG) führt bereits seit 2003 interne Vereinsmeisterschaften durch. Bei der sechsten Auflage des Wettbewerbs konnte Katharina Hanke nun ihren fünften Sieg insgesamt und sogar den dritten in Folge bejubeln. Auf dem Siegerpodest freuten sich die Zweitplatzierte, Meisterin des Jahres 2005, Witta Blum und die Dritte Alina Heupel mit der Wanderpokalgewinnerin. Auf den Plätzen vier bis zehn folgten Kim Müller, Sarah Emmerich, Daniela Hagedorn, Marie Heupel, Paula Dapprich, Jennifer Kringe und Jasmin Müller. Diese zehn Springerinnen hatten sich zuvor erst einmal für den alles entscheidenden Finaldurchgang zu qualifizieren. Hierzu traten die Jugendturnerinnen (Juti) in fünf verschiedenen Wettkampfgruppen mit je einer Pflicht- und Kürübung gegeneinander an. Für die zehn Vorkampfbesten aus allen Altersklassen startete dann der Finalwettkampf wieder bei Null, denn die Vornoten wurden nicht mit in den Endkampf übernommen. Einzig die im Finale gezeigte Leistung entschied über die Reihenfolge der Platzierungen bei der Wanderpokalwertung.

Die Trampolinabteilung des TV Gosenbach ermittelte ihre(n) Vereinsmeister(in) im Trampolinturnen. Vereinsmeisterin Katharina Hanke (3.v.l.) gewann vor Witta Blum (4.v.l.) und Alina Heupel (2.v.l.). In der Anfängerklasse siegte Robin Reinhardt (1,v.l.), Paula Dapprich (5.v.l.) war bei den Jugendturnerinnen E (Juti E) erfolgreich und Daniela Hagedorn (6.v.l.) gewann die Wertung der Juti D.

Von Anfängern und Finalisten

Bei der Trampolinabteilung des TVG ist es bereits Tradition, dass auch die Anfänger voll mit in die Vereinsmeisterschaft integriert werden. In der Anfängergruppe setzte sich in diesem Jahr Robin Reinhardt durch und erhielt den verdienten Siegerpokal. Pokale gab es auch für die zweitplatzierte Marie Bisanz sowie die Dritte Laura Spies. Im letzten Jahr hatte diesen Nachwuchswettkampf noch Lea Stockhammer gewonnen. Diesmal stand Lea schon wieder auf dem Treppchen, denn bei den Jugendturnerinnen E (Juti E) erturnte sie sich den zweiten Platz und verwies dabei Eileen Prudlo auf den dritten Rang. Die strahlende Gewinnerin (Juti E) hieß jedoch Paula Dapprich. In der stärksten Wettkampfgruppe der Juti D setzte sich Daniela Hagedorn durch und verwies Kim Müller und Marie Heupel auf die Plätze. Auf der Siegerliste der Jugendturnerinnen C stand Alina Heupel ganz oben. Ihr folgten auf dem zweiten Rang Sarah Emmerich und als Dritte Vanessa Scholz, für die es leider nicht ganz für das Finale der zehn Besten reichte. Für dieses Finale qualifizierten sich dann noch die beiden Juti B Witta Blum und Katharina Hanke.

Ein Fest für die Trampolingroßfamilie

Damit die Teilnehmer auch bei internen Vereinmeisterschaften echte Wettkampfbedingungen vorfinden, wurde das neutrale Kampfgericht des TVG durch Nico Schmol aus Brachbach sowie Antje Pfeil vom TV Dresselndorf und Dagmar Eilert von der TSG Siegen verstärkt. So hatten auch die Wettkampfneulinge in den Reihen der Gosenbacher die Chance mal echte Wettkampfatmosphäre zu schnuppern. Überhaupt blieben die Trampolinturner des TVG auch in diesem Jahr ihrem bisherigen Motto treu. Ein Wettkampf im eigenen Hause mit der, aber vor allem für die gesamte Trampolingroßfamilie. Die kleine Gosenbacher Turnhalle war trotz exzellentem Wetter wieder gut gefüllt und neben dem Sport stand vor allem das Miteinander im Vordergrund.

Sind gespannt auf die Endergebnisse. Die Turnmädels des TVG (v.l.) Daniela Hagedorn, Alexandra Schmol sowie Anika Volkmer und die Zuschauer.


„JUMPIN’ THE DARK“ – bei Turnschau 2008

Show-Highlights in der Siegerlandhalle präsentiert

Am 8. März 2008 präsentierte die Gosenbacher Trampolinabteilung ihre spektakuläre Vorführung „JUMPIN’ THE DARK“ nun auch im Rahmen der Turnschau 2008 einer noch breiteren Öffentlichkeit. Dabei integrierten die Gosenbacher ihr Sportgerät beim dritten Auftritt dieser Art, wieder einmal als aktive Bühne in das bekannte Showprogramm. Die viel beklatschte Premiere des „JUMPIN’ THE DARK“ fand bereits zur Giller-Night-Show 2007 auf der Ginsberger Heide statt und auch in der Siegerlandhalle staunten die Zuschauer diesmal nicht schlecht. Begeisterter Applaus begleitete die musikalisch untermalten Sprünge auf dem Großtrampolin, die zusätzlich mit Lichteffekten animiert wurden. Scheinbar losgelöst von Schwerkraft und physikalischen Gesetzen glitten gerade noch hell strahlende Springerinnen über den Bühnenbereich, um plötzlich und unerwartet im Spiel mit (Schwarz-) Licht und Schatten in der Dunkelheit der Siegerlandhalle zu verschwinden.

Das „JUMPIN’ THE DARK“ - Team mal ganz anders, zwar mit effektvoller Verkleidung und Show-Accessoires aber ausnahmsweise mal bei Tageslicht.

Trampolin-Abteilung musste Programm deutlich kürzen

Da die Organisatoren der Turnschau die gesamte Trampolin-Show so nicht in das Programm integrieren konnten, musste das Team um die Trampolin-Fachwartin Tanja Kretzer den „JUMPIN’ THE DARK“ um mehr als die Hälfte kürzen. Dabei stand für die Gosenbacher Mädchen aber nur ein Ziel im Vordergrund, „wir wollten dass Publikum in der Siegerlandhalle mit dem gekürzten Programm genauso begeistern, wie uns das zur Premiere auf dem Giller gelungen ist!“ Da die Gosenbacher Turnhalle nicht zu verdunkeln ist, musste das „JUMPIN’ THE DARK“ – Training während der Sommermonate sogar in die Nachtstunden verlegt werden. Ein Problem, das sich so in der dunklen Jahreszeit nicht stellte, denn hier wurden die Lichteffekte schon am frühen Abend sichtbar. In Schichten wurden die einzelnen Gruppen an das überarbeitete Programm herangeführt, um wieder erst ganz zuletzt zum Gesamtkunstwerk „JUMPIN‘ THE DARK“ arrangiert zu werden. Die besondere Magie wurde aber schon während den Trainingseinheiten sichtbar. Die verschiedenen Effekte im Zusammenspiel der Kostüme und Accessoires mit dem Schwarzlicht faszinierten einfach jeden Betrachter.

Die Trampolin-Abteilung des TV Gosenbach bereitet sich derzeit auf den Auftritt zur Turnschau in der Siegerlandhalle vor. Hierfür muss Trampolin-Fachwartin Tanja Kretzer (r.) mit ihrem Team das Show-Programm „JUMPIN’ THE DARK“ um mehr als die Hälfte kürzen.

„Zauberei und Magie“ statt „Pflicht und Kür“  

Das Organisationsteam war sich auch diesmal wieder schnell einig. Auch wenn die Umstellung des Programms viel Neues mit sich bringt, für einen heimischen Turnverein ist ein Auftritt bei der Turnschau viel mehr als „Pflicht und Kür“. „Wir haben soviel Spaß an unserer Show und hatten bisher gute Erfolge damit, dass wir hoffen, auch bei der Turnschau in der Siegerlandhalle dabei sein zu dürfen – auch wenn wir unseren Ablauf kürzen müssen“, betonte die Trampolin-Fachwartin noch während der frühen Vorbereitungsphase. Also formierte sich die schon bekannte Planungsgruppe, in der neben Tanja Kretzer auch Sandy Kringe, Kirstin Hagedorn, Claudia Becker und Katharina Hanke für die nötigen Impulse, Kostüme, Accessoires und Arrangements sorgten. Wieder einmal eine ausgiebige Vorbereitung für einen einzigen, gekürzten Auftritt, aber Tanja Kretzer hofft, „dass den Zuschauern unser Programm „JUMPIN’ THE DARK“ gut gefällt und man uns anschließend vielleicht auch zu anderen Großveranstaltungen einlädt!“ Und – es hat auch diesmal gefallen! Das meint jedenfalls Klaus Prudlo, denn „das muss man einfach live gesehen haben, kein Bild und kein Video kann vermitteln wie die Gosenbacher Mädchen den Nachthimmel verzaubern!“

Trampolin - Familie packte wieder kräftig zu

Vor, während und nach der Turnschau packten wieder einmal viele helfende Hände aus der Gosenbacher Trampolin-Familie mit an. Immerhin musste nicht nur das schwere Sportgerät der Trampolin-Abteilung im Bühnenbereich der Siegerlandhalle auf- und abgebaut werden. Es galt viel mehr darüber hinaus noch alle anderen Sportler mit den notwendigen Geräten und Utensilien zu versorgen. Darum durften sich die Aktiven der Show vor allem beim zahlreich vertretenen Gosenbacher Aufbauteam bedanken, das zusätzlich durch drei weitere externe Helfer verstärkt wurde. Beim eigenen Auftritt auf dem Trampolin mussten dann neben dem Sportgerät, auch die zuvor gefertigten Stellwände platziert werde. Hinter diesen sollten sich die nicht aktiven Springer während der Vorstellung verbergen, um nicht vom Publikum gesehen zu werden. Auch der gesamte Bühnenaufbau wurde effektvoll mit schwarzen Spannrahmen abgedunkelt damit das Schwarzlicht nur im aktiven Showbereich wirken konnte. Kostüme wurden im Vorfeld zusammengetragen, genäht und mit Lichteffekten versehen. Während der Show „JUMPIN’ THE DARK“ unterstützen flinke Helferinnen die Springerinnen beim Umziehen hinter dem Sportgerät und hielten darüber hinaus die nötigen Utensilien streng nach Ablaufplan bereit. Dies musste bei völliger Dunkelheit passieren, denn kein Lichtstrahl soll die geplanten Effekte stören, um den Gesamteindruck der Show „JUMPIN’ THE DARK“ nicht zu gefährden.


Mut zum ungewöhnlichen Wappentier

 Trampolin-Abteilung jetzt als „Jumping-Frogs“ unterwegs

Beim Sommerfest der Trampolin-Abteilung sollte sich jede Gruppe einen „Nickname“ für das Gosenbacher Trampolin-Team ausdenken. Gruppe 1 hier beim Stiefelweitwurf v. l. Betreuerinnen Susanne Hanke und Sandy Kringe sowie die Springerinnen Lisa Becker, Annika Fischer, Lea Stockhammer, Meryem Salziger, Nadine Hofmann und Eyleen Salziger einigten sich auf „Jumping-Frogs“ und erhielt dafür auch aus der Mannschaft breite Zustimmung!

Die Trampolin-Familie des TV Gosenbach ist in den letzten Jahren zu einer homogenen, erfolgreichen und zugleich motivierten Gruppe zusammengewachsen. Immer wieder wurde der Gedanke aufgegriffen, dies auch durch einen gemeinsamen „Nickname“ zu untermauern. Bei diversen Treffen wurden darum wiederholt Namen wie Flying-Dolphins, Super-Tramps oder Gosenbach-Kängurus aufgegriffen und zur Diskussion gestellt. Doch dann reifte unter den Betreuern der Gedanke, dass die künftige Bezeichnung für die recht junge Trampolin-Truppe (mit Aktiven zwischen 6 und 16 Jahren) auch von den Turnerinnen selbst gestaltet werden sollte. Also wurde die Namensfindung bis zum Sommerfest vertagt und hier im Rahmen eines Wettkampfes als Gruppenaufgabe umgesetzt. Die Gruppe mit Lisa Becker, Annika Fischer, Lea Stockhammer, Meryem Salziger, Nadine Hofmann und Eyleen Salziger einigten sich zunächst intern auf den Begriff „Jumping-Frogs“. Später erhielten sie dafür auch von der restlichen Mannschaft breiten Zuspruch und die „Jumping-Frogs“ waren geboren!

Trampolin-Abteilung stellt eigenes Logo vor

Ein Nickname war also gefunden, aber natürlich musste nun auch ein passendes Logo her, denn zu Weihnachten sollte der Weihnachtsmann (im Zuge der Gleichberechtigung muss man in dieser Abteilung wohl auch von einer Weihnachtsfrau sprechen) die jungen „Frogs“ schon mit ihrem eigenen Logo überraschen. Das Team der „Weihnachtsperson“ hatte wie üblich sehr gut gearbeitet und so erhielten alle „Jumping-Frogs“ eine Sporttasche mit dem neuen eigenen Logo und einem persönlichen Namensschriftzug. Eine wirklich gelungene Überraschung, die sichtliche Freude in die Kinderaugen zauberte. Gut gemacht Weihnachts... !


Kleine Springer - Große Sprünge 

Kein Titel, aber viele gute Plätze

Bei den Bezirksmeisterschaften gewannen die Springerinnen des TV Gosenbach (TVG) in der Summe fünf silberne und zwei bronzene Medaillen. Dabei überzeugten gerade die jüngsten Mädels mit guten Übungen und Platzierungen. Zweite Plätze erturnten sich Kim Müller in der Altersklasse (AK) der Jugendturnerinnen E (Juti E) und Alina Heupel in der AK Juti D. Auch die Mannschaft Gosenbach 1 mit Kim Müller, Alina Heupel, Carina Hagedorn, Katharina Hanke und Witta Blum beendete den Wettkampf als zweite Mannschaft unter sieben Teams. Einen guten dritten Platz erkämpfte sich Witta Blum in der AK Juti C. Aus Sicht des TVG erzielte sie dabei die höchste Wertung des Tages. Ohne Treppchenplatzierung mussten Carina Hagedorn (Juti C) und Katharina Hanke (Juti A/B) den Heimweg antreten. Für beide blieb nur der undankbare vierte Platz. Im anschließenden Synchronwettkampf schlugen noch zwei zweite und ein dritter Platz für die Mannschaft des TVG zu buche.

Die Mannschaft Gosenbach 1 mit (v. l.) Katharina Hanke, (Paula Dapprich), Alina Heupel, Kim Müller, Witta Blum und Carina Hagedorn beendete den Wettkampf als zweite Mannschaft unter sieben Teams.

Im Synchron hinter Erwartungen zurückgeblieben

Noch im letzten Jahr war der Synchronwettkampf mit einem Bezirksmeistertitel sowie den Plätzen drei und fünf in der Gesamtwertung die Paradedisziplin des TVG, aber diesmal war einfach der Wurm drin. Damals waren pro Verein maximal drei Synchronduos zugelassen, doch diesmal wollte man die Anzahl der Paarungen des überaus attraktiven Wettkampfes nicht schon im Vorfeld beschränken. Durch die vielen Meldungen wurde der Wettkampf diesmal auch nicht als Gesamtwettkampf ausgetragen. Geturnt wurde in den AK der Juti E, Juti C/D und Juti A/B. Bei den kleinsten Turnerinnen (Juti E) nahmen Marie Heupel und Anika Volkmer die Medaillen für den zweiten sowie Paula Dapprich und Jasmin Müller die Auszeichnung für den dritten Platz mit nach Gosenbach.

Viel Grund zur Freude hatten Kim Müller (r.) und Alina Heupel (l.) die in der größten und sehr starken Gruppe der Juti C/D einen exzellenten zweiten Platz erturnten.

Viel Grund zur Freude hatten Kim Müller und Alina Heupel, die in der größten und sehr starken Gruppe der Juti C/D einen exzellenten zweiten Platz erturnten. Mit in dieser Gruppe waren immerhin die Vorjahresgesamtdritten des TVG, Carina Hagedorn und Witta Blum, die sich diesmal aber mit dem siebten Platz in Juti C/D zufrieden geben mussten. Die weiteren Plätze in dieser Gruppe belegten Alexandra Schmol und Vanessa Scholz (8.) sowie Daniela Hagedorn und Sarah Emmerich (9.). Auch die Gesamtsieger des Vorjahres blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück, denn für Katharina Hanke blieb mit ihrer Partnerin Ricarda Moos (TuS Eisern) am Ende nur ein fünfter Platz bei den Juti A/B.

Weitere Ergebnisse

Im auf Platz sechs gewerteten Team Gosenbach 2 turnten die Juti E, Anika Volkmer (14.) und Marie Heupel (11.) sowie die Juti D, Alexandra Schmol (11.), Sarah Emmerich (7.), und Daniela Hagedorn (5.). Daniela Hagedorn verfehlte als Fünfte der Einzelwertung eine mögliche Treppchenplatzierung gerade mal um einen halben Wertungspunkt. Die übrigen Platzierungen der Juti E, Paula Dapprich (12.), Jasmin Müller (13.), Lisa Becker (15.) und Larissa Krüger (17.). Vanessa Scholz belegte bei den Juti D den 13. Platz.


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