TRAMPOLIN - NACHRICHTEN - 2006
Erste offizielle Trampolin-Synchronmeisterschaften
Erster, dritter und fünfter Platz für TV Gosenbach
Die ersten offiziellen Synchronmeisterschaften der Trampolinspringer im Turnbezirk wurden im November 2006 in der Sporthalle am Oberen Schloss ausgetragen. Dabei konnten sich die für den TuS Eisern startende Ricarda Moos und die Gosenbacherin Katharina Hanke (TVG) als vereinsübergreifendes Synchronpaar über den ersten Meistertitel in einem Synchronwettbewerb in unserem Bezirk freuen. Mit auf dem Treppchen standen Carina Hagedorn und Witta Blum, die als echte Gosenbacher Paarung den dritten Platz erturnten. Die hervorragende Teamleistung des TVG vervollständigten Daniela Hagedorn und Anna-Lena Betz (beide TVG) mit einem guten fünften Platz.
Schon beim Schaukampf geglänzt
Einen ersten Schauwettkampf im Synchronspringen organisierten der TVG bereits im Vorjahr. Als Ausrichter der Bezirksmeisterschaften 2005 wollten die Verantwortlichen die Chance nutzen, einem breiten Publikum die Faszination des Synchronspringens näher zu bringen. In der Rundturnhalle Niederschelden zeigten sich Trainer, Springer und Zuschauer gleichermaßen begeistert und so signalisierte der Bezirksturnwart Jörg Völkel schon damals, dass es 2006 eine erste offizielle Meisterschaft in dieser Disziplin geben würde. Bereits im ersten Schaukampf konnte der TVG mit den Plätzen eins, drei, und vier ein exzellentes Ergebnis vorweisen. Was lag also näher, als die sehr guten Resultate des Vorjahres nun auch beim ersten offiziellen Wettkampf bestätigen zu wollen.
Hauchdünner Vorsprung brachte Entscheidung
Oftmals entscheiden im Trampolin nur wenige Zehntel über Sieg oder Niederlage. Dies stellte auch der Synchronwettkampf am Oberen Schloss wieder unter Beweis. Mit einem denkbar knappen Vorsprung von nur 0,2 Punkten nach Pflicht- und Kürdurchgang konnten sich die Siegerinnen Ricarda Moos (TuS Eisern) und Katharina Hanke (TVG) vor den Zweitplatzierten, Dina Sauer und Sara Zimmermann vom TV Salchendorf behaupten.
Die Dritten, Carina Hagedorn und Witta Blum (beide TVG) erreichten sogar exakt die gleiche Punktzahl wie die Salchendorfer, jedoch entschied hier die bessere Kürwertung über die Reihenfolge auf dem Treppchen. Hauchdünn ging es weiter, denn mit nur 0,1 Punkten verwiesen die Dritten aus Gosenbach, Paul Henrichs und Nabrenda Fünfsinn (beide TV Salchendorf) auf den vierten Platz. Gerade für Carina Hagedorn die zuletzt so oft mit dem vierten Platz in der Einzelwertung haderte ein wirklich schöner Triumph. Aber auch Witta Blum der im Einzelwettbewerb ganze 0,2 Punkte am Podium fehlten, freute sich diesmal auf dem Podest zu stehen. Das es nicht immer knapp zugehen muss, zeigten Daniela Hagedorn und Anna-Lena Betz, die als Fünfte das nachfolgende Synchronpaar, Theresa Stettner und Jasmin Jonza von der TSG Siegen, um ganze 13 Punkte distanzierte.
Mission nervenstark erfüllt
Wahrlich kein Wettkampf für schwache Nerven, denn schon der geringste Fehler konnte das Ziel, die Ergebnisse des Schauwettkampfes zu bestätigen, gefährden. So waren besonders die Betreuerinnen, Alexandra Kringe, Claudia Becker sowie Sara Grümbel als Psychologinnen auf der Bank und natürlich besonders am Rande des Trampolins gefordert. Dort so erklärte Alexandra Kringe „zittere ich mehr, als würde ich selbst springen müssen“. Gut gezittert kann man da nur sagen, denn am Ende überzeugten alle Gosenbacher Springerinnen durch Nervenstärke. Bravo - Mission erfüllt!
Ruhige niveauvolle Veranstaltung
Gleich zu Beginn der Veranstaltung sorgte ein ruhiger, gelassener und zugleich souveräner Bezirksturnwart Jörg Völkel für die Voraussetzungen zu einem wirklich gelungenen Wettkampf. In seiner Ansprache bat er die Zuschauer beim fotografieren grundsätzlich auf den Blitz zu verzichten. Darüber hinaus wurden Fotografen aus dem Wettkampfbereich auf die Bühne verbannt. Durch stets aufmerksame Organisatoren des TSG Siegen, wurde diese Weisungen über den gesamten Tag konsequent umgesetzt. Auch wenn die Geräuschkulisse hin und wieder anstieg, schritten die Veranstalter ein, ermahnten zur Ruhe und sorgten so für faire und ausgeglichene Bedingungen. Maßnahmen die sicher zum gelingen des Wettkampfs beigetragen haben, denn gerade beim Trampolinturnen ist ungestörte Aufmerksamkeit und Konzentration der Schlüssel zum Erfolg. Schade nur, dass trotzdem eine Vielzahl der Besucher ohne Handy schier nicht mehr existieren kann! Trotzdem erwähnte Dagmar Eilert (TSG Siegen) zu Beginn der Siegerehrung völlig zu Recht, wie angenehm ruhig die Atmosphäre gerade gegen Ende der Veranstaltung war. Charmant und gekonnt moderierte sie dann eine Siegerehrung auf die viele der Gosenbacher Sportlerinnen gerne zurückschauen werden.
21 TVG’ler bei Bezirkswettkämpfen
Vizemeisterschaft für Katharina Hanke
Für Sara Grümbel war es schon früh am Wettkampftag eine klare Sache. „In diesem Jahr werden sich wohl Ricarda und Katharina um den Wanderpokal des Bezirksmeisters streiten müssen“, so teilte die selbstbewusste Übungsleiterin, dem zunächst noch skeptischen Anhang mit. Und - sie sollte Recht behalten! Am Ende eines langen Tages konnte sich eine sehr gut aufgelegte Ricarda Moos vom TuS Eisern über ihren zweiten Bezirksmeistertitel in der Gesamtwertung nach 2003 freuen. Direkt dahinter, mit einem Abstand von 0,9 Punkte, gewann Katharina Hanke für den TV Gosenbach die Vizemeisterschaft 2006 in der Turnhalle am „Oberen Schloss“.
Witta Blum im Finale
Nach Pflicht und Kür starteten die zehn besten Turner und Turnerinnen aus dem 118 Teilnehmer zählenden Feld, in umgekehrter Reihenfolge in einen finalen Kürdurchgang, um den Meister oder die Meisterin im Bezirk zu ermitteln. Als Zehnte des Vorkampfes qualifizierte sich mit Witta Blum, eine zweite Gosenbacherin für das begehrte Finale. Dort konnte sie sich mit einer beherzten Kür und starken Leistung auf den sechsten Platz in der Gesamtwertung verbessern.
Mannschaften erfolgreich
Neben den beiden Einzelerfolgen in der Gesamtwertung konnten die jungen Gosenbacher Talente, dank guter Resultate in den Jahrgangswettkämpfen, auch ein gutes Mannschaftsergebnis vorweisen. Zwar reichte es nicht wie noch im letzten Jahr für einen zweiten Platz, aber mit dem dritten Medaillenrang konnten Angelina Nies, Anna-Lena Betz, Witta Blum, Katharina Hanke und Carina Hagedorn nach einem nicht gerade unfallfreien Wettkampf durchaus zufrieden sein. Das zweite Team des TV Gosenbach hingegen wiederholte die Vorjahresplatzierung und so wurden Kim Müller, Daniela Hagedorn, Sara Debus, sowie Marie und Alina Heupel starke Fünfte unter 15 gemeldeten Mannschaften.
21 Gosenbacherinnen unter 118 Teilnehmern
Die sehr junge Gosenbacher Mannschaft startete mit 21 Turnerinnen in den Altersklassen der Jugendturnerinnen (Juti) F bis zu Juti C. Damit waren sie in den Jahrgängen der 1992 bis 2000 geborenen vertreten. Bei den ganz Kleinen (Juti F) erturnte Eileen Prudlo als beste Gosenbacherin einen guten sechsten Platz und verfehlte dabei eine mögliche Treppchenplatzierung um ganze 0,3 Punkte nur denkbar knapp. Als Elfte unter 28 Spingerinnen in der Altersklasse bis acht Jahre, schloss Paula Dapprich ihren ersten Wettkampf ab. Auch Michelle Becker (25.) sammelte erste Wettkampferfahrungen im mit 118 Teilnehmern bisher größten Starterfeld der Bezirksmeisterschaften.
Zweiter Platz für Kim Müller in stärkster Wettkampfgruppe
In der Wettkampfgruppe Juti E konnte sich die Vorjahresmeisterin Kim Müller diesmal auf das zweite Siegertreppchen stellen. Ihr folgte auf dem fünften Platz Daniela Hagedorn, der ebenfalls nur 0,3 Punkte zum Podium fehlten und wiederum einen Platz dahinter folgte Jennifer Kringe. Damit konnten sich die Gosenbacherinnen in der mit 39 gemeldeten Springerinnen stärksten Wettkampfgruppen vorne platzieren. Die weiteren Plätze in dieser Altersklasse belegten, Jasmin Müller (13.), Larissa Krüger (14.), Anika Volkmer (16.), Marie Heupel (17.) und Lisa Becker (26.).
Erstes Podium für Alina Heupel
Eine Medaille für den TVG gab es auch bei den Juti D, denn Alina Heupel freute sich als Dritte über ihre erste Podiumsplatzierung im Trampolinturnen. Die sehr gute Mannschaftsleistung unterstrichen Anna-Lena Betz mit ihrem vierten Platz sowie Sara Debus und Sarah Emmerich die beide als Fünfte gewertet wurden. Großes Pech hatte in dieser Wettkampfgruppe die nach der Pflicht komfortabel führende Carina Hagedorn. Als sie im entscheidenden Kürdurchgang am Ende spektakulär patzte, hielten die Zuschauer den Atem an. Trotz Missgeschick wurde sie noch als Achte gewertet. Ihr folgte mit 0,1 Punkten Rückstand Julia Weitz als Neunte. Die zweite glücklose Turnerin des TVG war Alexandra Schmol, für die bereits in der Pflicht alles gelaufen war. Auch mit einer guten Kür konnte sie den Fehler aus dem Pflichtprogramm nicht ausgleichen und ging so als 17. in die Wertung ein.
Katharina Hanke auch bei Juti C Zweite
Angelina Nies, Witta Blum und Katharina Hanke starteten in der Gruppe der Juti C. Hier belegte Angelina Nies nach Plicht und Kür den sechsten Rang. Mit nur 0,2 Punkten Rückstand auf die Dritte, Annalena Durt vom VTB Wilnsdorf, musste sich Witta Blum vom TVG mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Katharina Hanke hatte sich wie auch in der Gesamtwertung, nur Ricarda Moos (TuS Eisern), der späteren Bezirksmeisterin geschlagen zu geben und erreichte so auch den zweiten Platz bei den Juti C. In den Altersklasse Juti A und B kann das sehr junge Trampolinteam des TVG derzeit altersbedingt noch keine Wettkämpfer stellen.
Trauerflor für Tanja Daub
Als Volker Sollbach zu Beginn der diesjährigen Bezirksmeisterschaften der Trampolinturner zum Mikrophon griff, wurde es sehr still in der Siegener Sporthalle am Oberen Schloss. Sichtlich bewegt teilte der Fachwart für Geräte- und Kunstturnen mit: „Die Turnerinnen des TV Gosenbach (TVG) werden heute mit einem Trauerflor springen, da unsere Mannschaftskameradin Tanja Daub am 3.11.2006 im Alter von nicht einmal 16 Jahren verstorben ist“. Anschließend erhoben sich alle Anwesenden und gedachten Tanja Daub mit einer Schweigeminute.
Während des gesamten Wettkampftages hörte man immer wieder, wie tief betroffene Zuschauer und Sportler sich gemeinsam an letzte Begegnungen mit Tanja, wie z. B. bei Vereinsmeisterschaften oder auch beim Sommerfest erinnerten.
Die Bezirksmeisterschaften wurden an solch einem Tag zur Randerscheinung und so verzichtete die Trampolinabteilung an dieser Stelle zunächst bewusst auf einen ausführlichen Bericht zum besagten Wettkampf. Vielmehr möchten der gesamte Betreuerstab sowie die aktiven und passiven Mitglieder ihre tiefe Verbundenheit und aufrichtige Anteilnahme zum Ausdruck bringen.
„Wir wünschen den Angehörigen und Hinterbliebenen die Kraft den Verlust zu verarbeiten, denn trotz aller Trauer und Wehmut muss man den Mut aufbringen, in eine Zukunft ohne den lieben Menschen zu schauen.“
„Wir werden Tanja immer in unseren Gedanken behalten!“
>Das Trampolin-Team des TV Gosenbach<
Turngau mit starken Mannschaftsleistungen
Verhasster vierter Platz
„Ich hasse den Vierten“ so kommentierte Carina Hagedorn das Ergebnis des Tages und ihr Vater Roland ergänzte, „Die sollen uns doch einfach die Urkunden für die vierten Plätze zuschicken, dann brauchen wir wenigstens nicht mehr anzureisen“. Die Hagedorn Schwestern Carina und Daniela hatten zusammen mit Witta Blum, Anna-Lena Betz, Kim Müller und Katharina Hanke bei den Mannschaftsmeisterschaften im Trampolinturnen im Turngau den undankbaren vierten Platz, direkt neben dem Stockerl erturnt. Dabei wollte es der ersten Mannschaft des TV Gosenbach (TVG) in Lennestadt nicht gelingen, die Mannschaften aus Fellinghausen und Salchendorf vom Siegertreppchen zu verdrängen. Tagessieger wurden wieder einmal die Überflieger aus Fellinghausen, denen es sogar gelang ihre zweite Mannschaft auf dem dritten Podest zu platzieren. Nur Salchendorf konnte mit einer sehr starken und routinierten Mannschaft in diese Dominanz einbrechen. Das zweite Team des TVG wurden als siebte Mannschaft gewertet.
Wertung ohne Alters- oder Jugendbonus
Da bei den Mannschaftsmeisterschaften in allen Altersklassen gemeinsam geturnt wird, haben es junge Teams, denen im altersübergreifenden Vergleich noch verschiedene Höchstschwierigkeiten fehlen, eher schwer. Obwohl das Pflichtprogramme für alle gleich ist, kann auch mit exzellenten Haltungsnoten kaum der Bonus für den höheren Schwierigkeitsgrad in den anschließenden beiden Küren ausgeglichen werden. Mit einem Altersdurchschnitt von nicht ganz zwölf Jahren gehörte das erste Team des TVG zu den jüngsten Mannschaften.
Doch der TVG stellte auch das jüngste Team des Tages, denn die zweite Mannschaft bestehend aus Anika Volkmer, Alina und Marie Heupel, sowie Sarah Emmerich und Sara Debus brachte es gerade mal auf etwas mehr als zehn Lenze im Altersdurchschnitt. Dagegen konnte Fellinghausen, als älteste Mannschaft des Wettbewerbs sogar drei volljährige Turnerinnen in der sechsköpfigen Mannschaft einsetzen. Folglich hatten die Gosenbacher gegen die Teams aus Fellinghausen und Salchendorf keine wirkliche Chance. Lediglich den Kampf um den dritten Platz gegen die gleich alte, zweite Mannschaft aus Fellinghausen, konnte die erste Mannschaft aus Gosenbach spannend gestalten. In der Endabrechnung erturnten zunächst enttäuschte TVG’ler mit Team 1 den vierten und Team 2 den siebten Platz.
Magische 300 Punkte geknackt
Dass die Gosenbacher dennoch Grund zur Freude hatten, betonte Gaufachwartin Heidi Höchst bei der Siegerehrung. „Für eine so junge Mannschaft ist das Überschreiten der 300-Punkte-Grenze eine sehr gute Leistung!“ Auch für das zweite Team aus Gosenbach hatte die Trampolinsachverständige anerkennende Worte parat. So betonte sie, dass die Turnerinnen gerade bei ihrem ersten Wettkampf dieser Art, eine gute Leistung geboten hätten. Also kein Grund für die mitgereisten Betreuer, Tanja Kretzer, Volker Sollbach und Sara Grümbel, genau wie für die Aktiven, den Kopf in den Sand zu stecken. Älter werden ihr Teams von ganz allein und die nötigen Höchstschwierigkeiten stehen sicher schon auf dem Trainingsplan.
Feuer und Flamme für Trampolin
Sommerfest in gemütlicher Atmosphäre
Bei der zweiten Auflage des Sommerfests der Trampolinabteilung des TV Gosenbach konnten die Organisatoren in diesem Jahr, das volle Programm wie geplant und ohne Probleme durchziehen. Hatte man noch im letzten Jahr wegen Unwetter und Gewitter auf so manche Attraktion verzichtet, so konnten die Planer diesmal methodisch und didaktisch aus dem Vollen schöpfen. Da ein echter Turnverein auch bei Feierlichkeiten nicht auf sportliche Wettbewerbe verzichten
kann, mussten sich die Trampolinturner bei einer von Alexandra Kringe vorbereiteten „Schnipsel-Jagd“ der besonderen Art mit integrierter Quiz-Show beweisen. Zur Stärkung gab es zwischendurch sowie bis hin zum späten Sonnenuntergang immer wieder Köstlichkeiten vom Buffet und Grill, die Grillmeister Volker Sollbach höchstpersönlich kredenzte. Als dann die Sonne endlich verschwunden war, startete der lang ersehnte Fackelzug von der Oberschelder Höhe zur Gosenbacher Turnhalle.
Fackelzugpremiere geglückt
Speziell auf den Fackelzug freuten sich die Anwesenden sehr, denn ursprünglich sollte die „Feuerwanderung“ schon im vergangenen Jahr stattfinden. Das chaotische Wetter verhinderte jedoch damals die Premiere des Vorhabens. Auch in diesem Jahr schien der Wettergott es nicht all zu gut mit den „Luftakrobaten“ zu meinen. Die Wettervorhersagen waren schlecht und schon fühlten sich die Gosenbacher an das letzte Jahr erinnert. Darum hatten Claudia Becker und Volker Sollbach schon am frühen Nachmittag Zelte und Regenplanen aufgebaut um Wind und Wetter zu trotzen. Als dann noch Boten aus dem fernen Olpe die Kunde vom nahenden Regen brachten, glaubte kaum noch einer an eine gelungene Aktion. Doch weit gefehlt, die nahenden Schauer zogen vorbei und Oberschelden sowie Gosenbach wurden verschont. Damit war der Weg frei für den lang geplanten Topakt. Strahlende Kinderaugen schauten in lodernden Flammen, die sich gemächlich den Weg durch die beginnende Nacht bahnten. Immer wieder kam es auf dem Weg Richtung Gosenbach zu „Zwischenfällen“, denn im Dunkel der Nacht lauerten hinter jedem Busch neue „Gefahren“ und „Überraschungen“ die, die Gruppe gemeinsam bewältigen musste. „Das will ich noch einmal machen“ hörte man die Kleinen beim löschen der Fackeln an der Turnhalle sagen und auch die Großen entdeckten nichtgeahnte oder vergessen geglaubte Kinderfreuden in sich.
Springen ins Reich der Träume
Schon am Nachmittag hatte man sich in der Gosenbacher Turnhalle versammelt um die Aufbauten für die kommende Nacht vorzubereiten. Ein seltsames Bild für die heimkehrenden „Fackelspringer“. Überall in der Halle fanden sich zahlreichen Schlafgelegenheiten für die, die hier auch die Nacht zusammen verbringen wollten. Mittendrin thronten aber schon die aufgebauten Trampoline und warteten auf die kommende Nachtveranstaltung. Doch fast 50 Springer wollen gut organisiert sein und so bildete Tanja Kretzer einfach drei Gruppen. Dabei konnte ein Team aktiv, in intensiven Intervallen auf den Trampolinen springen. Ein weitere Trainingsgruppe absolvierte eine „spezielle Funktionsgymnastik für Trampolinsportler nach dem Trainingsplan von Roland Berger“. Die letzte Ansammlung von Springern fand sich vor der Großleinwand im Sportlerheim ein. Auf dem Programm standen diverse Filme von Veranstaltungen bei denen der TV Gosenbach in den letzten Jahren sehr erfolgreich teilgenommen hatte. Ein Motivationsschub für alle die, die schon dabei waren, aber erst recht für die, die künftig dabei sein wollen. Da wundert es kaum, das gerade die ganz jungen Talente sofort „Feuer und Flamme“ waren und ihren älteren Trainingspartnern so schnell wie möglich nacheifern wollen. So eingestellt gingen alle ins Reich der Träume, wo nun jeder von seinem persönlichen Triumph auf dem Sprungtuch träumen durfte. Schade nur, dass eine Etage tiefer zeitgleich eine andere Veranstaltung tobte und sich so erst im Morgengrauen die traumhafte Tiefschlafphase für unsere Sportler einstellte.
Westfälische Jahrgangswettkämpfe schweißtreibend
Kim Müller und Katharina Hanke im Finale
Die Westfälischen Jahrgangswettkämpfe fanden in diesem Jahr in Münster statt. Der TV Gosenbach (TVG) schaffte gleich mit zwei Sportlerinnen den Einzug ins Finale der besten Zehn. Kim Müller hatte als vierte, in der Wettkampfgruppe 7 der 1997 und 1998 geborenen, nur 0,7 Punkte Rückstand auf eine Podiumsplatzierung. Bei den Springerinnen ihres Geburtsjahres (97) zeigte sie sogar die drittbeste Tagesleistung. Jedoch gab es bei den diesjährigen Jahrgangswettkämpfen auch noch größere Wettkampfgruppen, bei denen bis zu drei Jahrgänge in einem Wettbewerb zusammengefasst wurden. So traten in der Wettkampfgruppe 3 die Geburtenjahrgänge aus 1992, 1993 und 1994 in einem Wettbewerb gegeneinander an. Hier erreichte Katharina Hanke den Sechsten Platz in der Gesamtwertung. Aus ihrem Geburtsjahrgang (1992) turnte jedoch keine Teilnehmerin besser.
Hagedorn Schwestern glücklos
Noch im letzten Jahr erreichte Carina Hagedorn das Finale. In diesem Jahr sollte es aber leider nicht so weit nach vorn gehen. Beim Abschluss ihrer gelungenen Kür schaute der Kampfrichter am Trampolin sehr genau hin und bewertete die abschließende Standphase als zu kurz. Das brachte ihr satten Punktabzug und als 21. in der stark besetzten Wettkampfgruppe 3, nicht ganz drei Punkte Rückstand auf einen Finalplatz ein. Ähnlich erging es ihrer Schwester Daniela bei der nur neun Sprünge in die Pflichtbewertung eingingen. Bei ihrer ersten Teilnahme an den Westfälischen Jahrgangswettkämpfen wurde sie dadurch abschließend als 22. gewertet.
Viel Pech für Alina Heupel
Auch Alina Heupel war das erste Mal zu den Westfälischen Jahrgangswettkämpfen angetreten. Gleich in der zu Beginn ausgetragenen Pflicht verturnte sich die junge Turnerin und bekam so nur zwei der zehn Sprünge in die Wertung. Ein Rückstand den sie nachher auch mit einer gelungenen Kür nicht wettmachen konnte. Gerade bei der ersten Teilnahme ist es wichtig, die überregionale Wettkampfatmosphäre bei großen Wettkämpfen zu schnuppern, um dann vielleicht im nächsten Jahr richtig anzugreifen zu können.
Neuer Vereinsbus mit Klimaanlage
Schon ganz früh am Sonntagmorgen starteten die fünf Springerinnen des TVG mit dem neuen Vereinsbus des TVG ins sonnige Münsterland. Nach einer wohl temperierten Fahrt, denn die integrierte Klimaanlage verrichtete sehr gute Dienste, begann dann aber die „Tour der Leiden“. Auf dem platten Land wartete eine völlig überhitzen Turnhalle auf die heimischen „Haubergsspringer“ und ihre Begleitungen. Waren die äußeren Umstände schon für die sitzenden Zuschauer eine echte Tortur so mussten die Aktiven in diesem Brutkasten nun auch noch turnen. Drum freuten sich alle den ganzen Tag über, auf eine voll klimatisierte Rückreise ins etwas kühlere Siegerland.
50 % Finale im Gau
Erstes Podium und ein Pokal auf Raten für Daniela Hagedorn
Bei den diesjährigen Gaumeisterschaften im Trampolinturnen erreichte die Hälfte der zwölf gemeldeten Teilnehmerinnen des TV Gosenbach (TVG) den Finaldurchgang der besten zehn. Nach der Endabrechnung schaffte Daniela Hagedorn vom TVG als Dritte der Jugendturnerinnen E (Juti E), erstmals den Sprung auf ein Siegerpodest. Eine sichtlich erleichterte und zufriedene Turnerin freute sich, nach jahrelangem Training, nun über ihren ersten Pokal. Jedoch hatten die Organisatoren des TV Salchendorf natürlich nicht damit gerechnet, dass gleich zwei Teilnehmerinnen, die im Wettkampf auf das Zehntel gleich bewertet wurden, auch gemeinsam auf dem Treppchen stehen könnten. Immerhin war aber schnell ein Pokal, wenn auch ohne Gravur, zur Hand, den Daniela Hagedorn nach erfolgter späterer Gravur, als ihre erste Trophäe zuhause aufstellen und bewundern kann. Den bereits vorbereiteten Pokal überreichten die Verantwortlichen der punktgleichen Salchendorferin Carla-Marie Seliger.
Viele gute Platzierungen
Mehr Glück hatte Katharina Hanke, die ihren Pokal für den dritten Platz in der Klasse Juti C als alleinige Dritte direkt mit nach Gosenbach bringen konnte. Carina Hagedorn, die Schwester von Daniela, musste sich mit dem so undankbaren vierten Platz (Juti D) zufrieden geben. Ihr fehlten nach drei Durchgängen 2,3 Punkte für eine noch bessere Platzierung. Für den Endkampf qualifizierten sich außerdem, die Vorjahresmeisterin Kim Müller (6. Juti E), Witta Blum (7. Juti C) und Eileen Prudlo (8. Juti F). In der Jahrgangsstufe der in 96/97 geborenen mussten sich gleich 40 Teilnehmerinnen miteinander messen. Für den TVG erturnten Jasmin Müller hier den 17. (Juti E), Larissa Krüger den 19. (Juti E) und Lisa Becker den 31. (Juti E) Platz. Pech hatte Angelina Nies mit ihrem elften Platz im Vorkampf. So verpasste sie das mögliche Finale nur um einen Platz. Bei den Jugendturnerinnen D erkämpfte Alina Heupel den 12. Rang. Gemeldet war in dieser Klasse auch Anika Volkmer die aber leider nicht antreten konnte. Anna-Lena Betz wird nun schon länger vom Team vermisst! Sie kann derzeit verletzungsbedingt weder trainieren noch an Wettkämpfen teilnehmen und deshalb wünschen ihr die Turnerinnen der Trampolinabteilung, gute Besserung und eine baldige Genesung!
Schattenspringen bei Mannschaftswertung
In der Salchendorfer Sporthalle verpasste die Gosenbacher Mannschaft als Vierte in der Teamwertung mit einer Differenz von 2,2 Punkten den dritten Platz nur denkbar knapp. Noch im Vorjahr hatten die Springerinnen für Gosenbach erstmals als Gruppe den so begehrten Platz auf dem Treppchen erkämpft. Diesen Erfolg wollte das Team nur zu gerne bestätigen, aber in einem ausgeglichenen Wettkampf fehlte am Ende dann doch das nötige Quäntchen Glück. So blieb den Sprungakrobatinnen am Ende nur der Platz im Schatten des Siegerpodestes. Auch Trainerin Tanja Kretzer bestaunte das hohe Niveau des Wettkampfes. Sie betonte, „es hat sich im Wettkampf kaum jemand wirklich verturnt“, aber vielleicht gelingt den Gosenbacherinnen schon bald der Sprung aus dem Schattendasein zurück ins Rampenlicht. Die zweite und dritte Mannschaft des TVG erreichten unter 22 Vereinen den 15. (2.te) und 18. Platz (3.te).
Nervenstärke im Finale gezeigt
150 Turner und Turnerinnen aus 22 Mannschaften mussten erst einmal durch den Pflichtdurchgang und eine erste Kür um sich für den Finaldurchgang zu qualifizieren. Mit dieser Vornote gingen die Finalisten zur Entscheidung in die zweite Kür. Im Finaldurchgang zeigten die Gosenbacherinnen dann durchweg überzeugende Leistungen.
Keine der TVG-Mädchen verschlechterte sich mit der zweiten und letzten Kür. Daniela Hagedorn verteidigte so ihren dritten Rang aus dem Vorkampf dann auch im Finale. Katharina Hanke, nach Pflicht und erster Kür noch Vierte, konnte mit der zweiten Kür doch noch auf den dritten Platz springen. Carina Hagedorn (Juti D) verbesserte sich im Finale von Platz fünf noch auf den vierten Rang. Eileen Prudlo (Juti F) schaffte es sogar, sich im Endkampf um zwei Plätze vom zehnten auf den achten Platz vorzuarbeiten. Auch die Sechste (Juti E) Kim Müller, verbesserte sich im Finaldurchgang noch um einen Platz. Witta Blum zeigte die gewohnte grazile Haltung und Körperspannung und wurde so am Ende wie bereits im Vorkampf als Siebte (Juti C) gewertet.
Applaus fürs Kampfgericht und Betreuer
In bewährter Manier führte die Gaufachwartin für Trampolinturnen, Heidi Höchst, durch das Tagesprogramm. Bei 150 Teilnehmern aus 22 Mannschaften ein wahres Mammutprogramm. Auch das Kampfgericht mühte sich durch den Bewertungsmarathon. Doch gab es bei so manchem Wettkampf in der Vergangenheit noch Verständnisprobleme für die Wertungen des Kampfgerichtes, so musste man in Salchendorf allen eine gute, ausgeglichene und vor allem faire Leistung attestieren. Auch die Gosenbacher Trainerin Tanja Kretzer war Teil des Bewertungsgremiums. Folglich übernahmen Sara Grümbel und Claudia Becker, unterstützt von Katharina Hanke die wichtige Betreuerrolle am Rande des Trampolins. Kaum war der Wettkampf jedoch abgeschlossen, da hatte die engagierte Trainerin schon die Meldeliste für die kommenden Westfälischen Jahrgangswettkämpfe in der Hand. Da kann man nur sagen: „Münsterland ufjepasst, - its komme de Gursemicher Mädcher“!
Tanja Kretzer – Übungsleiterin des Jahres
Trampolinabteilung nach vorn gebracht
Im Rahmen der Vereinsmeisterschaften der Trampolinabteilung des TV Gosenbach (TVG) wurde Tanja Kretzer durch den ersten Vorsitzende Klaus Strunk und die Oberturnwartin Nina Stahl als Übungsleiterin des Jahres geehrt. „Tanja Kretzer hat in der kurzen Zeit in der sie im TVG tätig ist, viel bewegt“, so heißt es in der Laudatio des Vereins. Sportler und deren Trainer werden immer an den Erfolgen gemessen und die hatte das Team um Kretzer im letzten Jahr nun wirklich vorzuweisen. So sammelte sie mit ihren Springerinnen Pokale, Medaillen und Urkunden bei zahlreichen Podestplatzierungen der Bezirks- und Gaumeisterschaften. Selbst Heidi Höchst, die Gaufachwartin in Sachen Trampolin betonte noch bei der Siegerehrung der Gaumeisterschaften 2005, „Auf dem Treppchen steht heute eine Mannschaft die meines Wissens bisher noch nie so weit oben zu finden war!“ Auch für den bis 2005 verantwortlichen Fachwart der Trampolinabteilung, Volker Sollbach, ein Ergebnis das er klar Tanja Kretzer zuschreiben möchte. „Mit Tanja haben wir eine ehemalige Aktive als Trainerin gewonnen, mit der es in großen Sprüngen deutlich weiter nach oben geht“.
Aufwärtstrend weiter forcieren
Auch die Teilnahme von Carina Hagedorn und Katharina Hanke an den Westfälischen Jahrgangsmeisterschaften war eine Folge des aufbauenden Trainings mit der ehemalige Landesmeisterin aus Niedersachsen. Damit es auch in Zukunft noch weiter voran geht, hatten die Laudatoren eine weitere Überraschung für die Trainerin und ihre Schützlinge im Gepäck. So wird der TVG in der heimischen Turnhalle bald eine Longe installieren damit Schrauben- und Doppelsalti überhaupt professionell trainiert werden können. Doch nicht nur die technischen Voraussetzungen wurden und werden von ihr fokussiert. Tanja Kretzer hatte schon im vergangenen Jahr die meisten Fortbildungen besucht und auch in diesem Jahr stehen wieder zahlreiche Lehrgänge in Ihrem Terminkalender. Wer nun glaubt damit hätte die „Powerfrau“ genug, der ist schief gewickelt. Seit Anfang des Jahres ist sie nicht nur die „Kanzlerin“ der Trampolinabteilung, sondern hat darüber hinaus mit der Mutter-Kind-Abteilung eine weitere Gruppe übernommen.
Vereinsmeisterschaften im Trampolinturnen
Katharina Hanke knapp vor Carina Hagedorn und Witta Blum
Die vierte Auflage der internen Gosenbacher Trampolinmeisterschaften konnte Katharina Hanke knapp, mit nur 0,2 Punkten Abstand, vor Carina Hagedorn gewinnen. Über den dritten Platz durfte sich Witta Blum freuen. Die zehn Besten, aus 33 Teilnehmer(inne)n, wurden über einen Pflicht- und Kürdurchgang ermittelt. Anschließend traten die Vorkampfbesten in umgekehrter Reihenfolge zum Finale an. Auf den weiteren Plätzen folgten Daniela Hagedorn (4), Sara Debus (5), Marie Heupel (6), Angelina Nies (7), Alexandra Schmol (8), Anika Volkmer (9) und Eileen Prudlo (10).
Pokale für alle Altersklassen
Im Rahmen des Vorkampfs, aus Kür und Pflicht, wurden auch die Gewinner in den verschiedenen Altersklassen ermittelt. Hier siegte in der Altersklasse der 13 bis 14 jährigen Jugendturnerinnen C (Juti C) Katharina Hanke vor Witta Blum und Angelina Nies. Bei den elf bis zwölf Jahre jungen Mädchen (Juti D), konnte sich Carina Hagedorn vor Alexandra Schmol und Sara Debus durchsetzen. Ganz oben auf dem Treppchen der Jugendturnerinnen E stand Daniela Hagedorn. Auf Platz zwei folgte Eileen Prudlo vor der Dritten Marie Heupel. Über Pokale durften sich auch die ganz kleinen Turnerinnen und Turner freuen, denn man hatte sie wie im Vorjahr mit in den Wettkampf „der Großen“ integriert. Die Entscheidung über Sieg und Niederlage fiel hier per KO-System im direkten Wettkampf. Am Ende konnten sich Sarah Emmerich (1), Jessica Ehrlich (2) und Sven Hofmann (3) über die Plätze auf dem Siegerpodest freuen. Vereinmeisterin Katharina Hanke machte klar, wie wichtig es für die ganz Kleinen sei, „den ersten eigenen Pokal mitnehmen zu dürfen“. So konnte der erste Vorsitzende Klaus Strunk des TVG, gerade bei der Siegerehrung der Jüngsten, in durchweg strahlende Gesichter blicken.
Zuschauerinteresse weiter gestiegen
Die Gosenbacher Turnhalle ist für „richtig große Sprünge“ einfach zu klein. Die Trampolinsportler wünschen sich bei ihren Sprüngen etwas mehr Abstand zur nahen Hallendecke und die immer zahlreicher werdenden Besucher mussten sich sowieso schon immer den Platz mit den Aktiven teilen. Das tut der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Nur zu gerne bewunderten ca. 100 Besucher aus nächster Nähe, was über Monate und Jahre trainiert wurde. Wettkampfatmosphäre kann man nicht trainieren und so nutzen die Verantwortlichen in Sachen Trampolin, den internen Wettkampf, um auch die ganz Kleinen am Siegertreppchen schnuppern zu lassen. Der Erfolg gibt ihnen Recht, denn immerhin stellten sich so zuletzt auch bei externen Wettkämpfen sehr gute Platzierungen für den TV Gosenbach (TVG) ein.
Lecker, lecker, lecker ...
Ein ganzer Tag in der Gosenbacher Turnhalle will gut vorbereitet sein und so sorgte die Computerabteilung um Jens Kringe wieder mal für das exakte Ranking der Teilnehmer. Tatkräftig unterstützt wurde er hierbei von Jessica Volkmer. Neben den Wettkampfvorbereitungen muss man als perfekter Gastgeber, natürlich auch an die Versorgung der Besucher denken. Aber keine Angst, das Team um Claudia Becker hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet. Es war einfach für jeden Geschmack etwas dabei. Das leibliche Wohl konnten die Gäste mit Waffeln, Kuchen und Kaffee sowie Salaten, Würstchen bis hin zu leckeren Lachsröllchen erfreuen. „Ohne die vielen Spenden währe so etwas nicht möglich“ betonte Claudia Becker und hatte auch gleich die Liste der zahlreichen Sponsoren zur Präsentation bereit.
Noch ein Schmankerl zum Abschluss
Nach dem eigentlichen Wettbewerb bot die Gosenbacher Trampolintruppe für die Zuschauer noch Synchron-Springen, als ein besonderes Schmankerl zum Abschluss an. Im letzten Jahr wurde das Synchron-Springen dem breiten Publikum zum ersten Mal bei den Bezirksmeisterschaften im Rahmen eines Schauwettkampfes in der Eiserfelder Rundturnhalle angeboten. Prompt hatte die Trampolin-Abteilung des TVG kräftig abgeräumt. Unter den ersten vier Plätzen waren gleich zwei Teams des TVG und eine gemischte Paarung aus TVG und dem TuS Eisern. Was lag also näher, als den begeisterten Zuschauern auch diese Spate etwas näher zu bringen. So zeigten neben weiteren Paarungen, wie Angelina Nies und Alexandra Schmol auch die damaligen Dritten Carina Hagedorn und Witta Blum und die Sieger Katharina Hanke und Ricarda Moos vom TuS Eisern, ihr Können in dieser Disziplin.